Mittwoch, 18. August 2010

Unkonventionelle Konventionen

Menschen in Extremsituationen neigen zu unkonventionellen Lösungen. Manchmal sind diese hilfreich, manchmal aber auch einfach nur... seltsam.

Was macht man also als aggroziehender Hexer in den Schwarzfelstiefen, in einem Raum voller Zwerge? - Ganz klar, Fear!

Und was tut man, wenn man in der Kriegshymnenschlucht die Flagge erobert hat und die Teamkollegen bereits "Gib ab!" rufen? - Ist doch ganz einfach, man versteckt sich in einer unzugänglichen Ecke, hält sich Augen und Ohren zu und hofft, daß die bösen Allis von selbst weggehen.

Wie geht man vor, wenn man mit seinem Heildruiden 80 ist und sich nun ans Tanken wagen will? - Man sucht sich eine Nonhero-Instanz zum Üben. So weit, so gut. Aber um es wirklich perfekt zu machen, tankt man in Heilskillung und Normalform. Bär kann ja jeder!

Lobenswerte Erwähnung findet die brillante Idee, mit mir als frischer 80er Heilerin in der Seelenschmiede den Endboss zu pullen, wenn ich nicht mal 3.000 Mana und meinen Trank auf Cooldown habe. Das ist Adrenalin pur! Aber zumindest gab die Tankine ihren Übermut zu ("Sorry, war im Wahn" - Tanken: Besser als Drogen) und es entspann sich noch ein netter Dialog plus einige weitere Ausflüge ;)

1 Kommentar:

  1. Hehe, ich fand den hexer sympathisch, als du mir davon erzählt hast *g*

    Aber immerhin hat sich doch der Tank gelohnt :D

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